Um 2:30 läutete uns der Wecker aus dem Schlaf. Langsam erwachten unsere Lebensgeister und so schafften wir es, dass wir um 3:28 voll adjustiert mitten in der Pilzgasse standen.
Auf der Straße deshalb, da wir auf unser Flughafentaxi warteten. Aber nicht lange. Kaum waren wir auf der Straße war auch schon das Taxi punkt 3:30 da. Und 20 Minuten später stiegen wir schon wieder am Flughafen aus.
Wir reisen nur mit Handgepäck (je ein kleiner Koffer und ein Rucksack), weshalb wir nicht zum Check-In mussten. Zu dieser frühen Stunde war auch niemand beim Securitycheck angestellt, sodass wir auch dieses Hindernis, obwohl Franz extra noch die Schuhe ausziehen musste, in Rekordzeit überwanden.
Jetzt aber schnell zur Lounge die in wenigen Minuten (um 4:30) öffnet. So steht es zumindest auf der Homepage des Flughafens. In Wirklichkeit sperrt sie allerdings erst um 5:00 auf. So spät in die Lounge zu gehen, hätte sich aber nicht ausgezahlt, sodass wir gleich zum Gate gingen und dort bis zum Boarding dahindösten.
Erfreulich war nur, dass wir einen schönen Sonnenaufgang sahen und wieder frühzeitig in die Maschine konnten.
Der Flug war ruhig, außer einer kleinen Streiterei zwischen zwei Passagieren um einen Platz für den Koffer im Gepäckfach. Während des Fluges verwöhnte uns die AUA mit einem exzellenten Frühstück (Wasser und Schokolade).
Vom Ankunftsgate bis zum Abfluggate in Frankfurt waren es nur ein paar Meter und dort hatten wir wieder zwei Stunden Zeit um auf den Weiterflug zu warten. Endlich konnten wir in das Flugzeug und warteten auf den Start. Der verzögerte sich allerdings um eine gute Stunde. Wegen Personalknappheit am Flughafen Frankfurt, war kein Lademeister anwesend. Unser Kapitän hatte daher die Wahl, pünktlich ohne Gepäck oder mit einer Stunde Verspätung mit Gepäck abzufliegen. Zur Freude aller Passagiere die mit Aufgabegepäck unterwegs waren, entschied sich der Kapitän für die zweite Variante.
Auch dieser Flug war ruhig und wir erhielten das gleich Bordmenü wie bei der AUA. Wasser und Schoko. Von der Verspätung hatten wir einiges aufgeholt und so schwebten wir nur 25 Minuten zu späten in Tallinn ein.
In der Ankunftshalle wartete schon unsere Reiseleiterin Virginija. Es dauerte jedoch eine gute halbe Stunde bis alle 25 Gruppenmitglieder ihre Koffer erhielten und sich um die Reiseleiterin scharten. Nun ging es hinaus zum Bus der uns zu unserem Radisson-Hotel brachte. Kaum waren wir im Hotel begann es schon zu regnen. Wir konnten uns noch in den zwar kleinem, aber schönen Zimmer noch etwas ausruhen, bevor wir zur Stadtbesichtigung von Tallinn aufbrachen.
Flugroute von Frankfurt nach Tallinn: